The Big Four
Was sind die Big Four beim Ultralight Trekking und was macht sie so besonders?
Was wäre, wenn du etwas machen könntest, um jede deiner Rucksackreisen angenehmer zu machen? Jahrelange, zum Teil sehr schmerzvoll erlangte Erfahrungen, haben mir gezeigt, was das eine für mich ist – Gewicht auf meinen Schultern und Gelenken zu reduzieren. Jedes überflüssige Gramm, das ich bei meiner Ausrüstung spare, bedeuten weniger Gewicht auf meinem Rücken, und das macht jede Reise um ein vielfaches besser und angenehmer.
Ich werde dir hier und jetzt den absoluten Geheimtipp geben um deine Ausrüstung zu optimieren, um das sofort und ohne Kosten und Mühen.
→ Schließe die Augen, konzentriere dich auf deine Ausrüstung, und sage drei Mal … – hättest du wohl gerne, aber die gute Fee hat gerade Urlaub 😉
Die Wahrheit ist, die Lösung kommt nicht über Nacht, und es gibt auch nicht den Königsweg, der für jeden der gleicht ist. Es gibt aber sehr-wohl Lösungsansätze, welche ich versuche dir im Folgenden näher zu bringen.

Wichtig !!!
Ein intelligenter Ansatz für ultraleichte und leichte Wanderungen beeinträchtigt weder die Sicherheit noch den Komfort. Es geht darum, den Komfort und die Sicherheit zu erhöhen. Wenn du nicht beide Ziele erreichst, benötigst du eine neue Strategie.
Warum habe ich mich für das Ultraleicht Wandern entschieden?
-
Schneller…
Ich denke es erklärt sich von selbst, dass man mir leichtem Gepäck schneller vorankommt als mit schwerem. Wenn du mit 15 kg oder sogar mehr, auf dem Rücken beladen bist, ist es nicht verwunderlich, dass du den ganzen Tag über langsamer unterwegs bist. Wenn du jedoch weniger als ein Drittel dieses Gewichts schleppen musst, kannst du unterwegs sogar mal joggen. -
Weiter…
Ohne den ganzen Ballast auf deinem Rücken kannst du bereits in den Morgenstunden viele Kilometer gut machen. Bei Etappenwanderungen bin ich oft schon vor dem Mittag an meinem Ziel angekommen, andere Wanderer benötigen da teilweise bis zu 3 Stunden mehr, da sie mehr Pausen benötigen und langsamer unterwegs sind. Oft hänge ich dann noch eine komplette Etappe an, was bedeutet, dass selbst ich 50 km am Tag schaffe, ohne total kaputt zu sein. -
Weniger müde…
Wenn du es nicht gewohnt bist, denn ganzen Tag einen schweren Rucksack mit dir herumzutragen, wirst du am Ende eines Tagesmarsches wahrscheinlich ziemlich müde sein. Mit leichtem Gepäck, kommt dieser Zustand viel später! Ein schöner Nebeneffekt hiervon ist, dass du, wenn du an deinem Ziel angekommen bist auch noch etwas davon hast und nicht nur noch müde in deinem Schlafsack krabbelst. -
Reduziertes Verletzungsrisiko…
Eine leichte Ausrüstung schont die Gelenke und den Rücken, das kann ich auf jeden Fall zu 100% bestätigen! Es versteht sich denke ich auch von selbst, dass wenn du weniger Kilos auf dem Rücken hast, du dich besser bewegen kannst. Je mehr Gewicht du mit dir schleppst, erhöht sich das Risiko für Müdigkeit und Verletzungen erheblich. -
Mehr Freiraum…
Wenn ich immer schweres Gepäck mit mir herumschleppen muss, ist die Überwindung überhaupt eine Wanderung zu beginnen natürlich sehr hoch. Mit einem leichten Rucksack fällt das hingegen schon viel leichter, gerade für ältere Erwachsene, die sich möglicherweise körperlich unfähig fühlen, das Gewicht eines herkömmlichen Rucksacks zu tragen. Leichter zu werden kann also genau das sein, was du brauchst, um in die Natur zu gelangen.

… auf was du achten solltest!
Grundsatz
Wie bereits gesagt, es gibt keinen allgemeingültigen Masterplan, wie du deinen Rucksack tragen / packen sollst; jeder hat seine eigenen Motivationen, Bedürfnisse und Erfahrungen. Einer Tatsache kannst du dir aber sicher sein, dass das Gehen wesentlich einfacher und angenehmer ist, wenn dein Rucksack nicht die sprichwörtliche Tonne wiegt.
Die Definition „leicht“ variiert von Wanderer zu Wanderer. Was für den einen zu schwer ist, ist für den anderen vielleicht kein Problem. Einige wiegen ihre Ausrüstung auf das Gramm und opfern leider zu oft den Komfort, während andere leichtere Versionen der Ausrüstung mit sich führen, die sie gerne auf ihrer Wanderung bei sich haben. Du solltest wissen, dass keine Herangehensweise an Rucksacktouren besser ist als die andere, solange du dein Ziel erreichst und deine Reise genießt.
Was sind die wichtigsten Grundsätze beim packen?
- Sicherheit geht immer vor
Leichter werden sollte ein schrittweiser Prozess sein, der im Idealfall mit einer entsprechenden Verbesserung deiner Fähigkeiten einhergehen sollte. Am Anfang solltest du auf Nummer sicher gehen, und vielleicht ein wenig mehr als das Nötigste mitnehmen. Mit der Zeit wirst du erkennen, auf was du nach und nach verzichten kannst und worauf halt auch nicht.
- Lasse das wirklich unnötige zu Hause
Überprüfe jeden Ausrüstungsgegenstand und fragen dich: Brauche ich ihn wirklich? Was passiert, wenn ich es nicht habe? Es ist erstaunlich mit wie viel überflüssiger Ausrüstung man, rein aus Gewohnheit, mit sich schleppt, ohne dass man sie wirklich braucht. Durch den Wegfall des Nebensächlichen kannst du dein Packgewicht drastisch reduzieren.
- optimiere dein Equipment
Sobald du das Unnötige beseitigt hast, solltest du nach Möglichkeiten suchen, um das, was du was wirklich brauchst zu reduzieren. Durch leichtere Materialien und innovatives Design ist es einfacher als je zuvor, das Gewicht deiner Ausrüstung zu senken, indem du einfach leichtere Versionen wichtiger Gegenstände (z. B. Zelt, Schlafsack, Rucksack, Schlafmatte) verwendest. Je nach Jahreszeit, wird das aber zwangsweise zur Folge haben, dass du gewisse Gegenstände mehrfach hast. Leider sind das meist auch noch die teuersten, nämlich die Big 4.
- Verwende Mehrzweckgegenstände
Notwendigkeit ist die Mutter der Erfindung. Viele Gegenstände in deinem Rucksack, wie zum Beispiel Schlafmatten, Wanderstöcke und Kochtöpfe, können mehreren Zwecken dienen. Du kannst ein Zelt suchen, das mit deinen Wanderstöcken aufgebaut werden kann, oder auch deinen Topf als Schüssel verwenden. Durch das verwenden von Multifunktionsgegenständen kannst du überflüssige oder doppelte Artikel beseitigen und das Gewicht verringern.
- halte es Einfachheit
Frage dich immer, warum machst du das überhaupt, wenn du mehr Luxus möchtest buche einfach einen Pauschalurlaub! Wenn du dich für „leichter“ entscheidest, sollte das eine bewusste Entscheidung sein, mache es nicht unnötig Komplexität, in der Hoffnung, dass es dich leichter macht. Diese Aussage bezieht sich übrigens nicht nur auf das Gewicht deiner Ausrüstung.

… the big four
Das Thema
1. dein Rucksack
2. deine Unterkunft für die Nacht – Zelt, Tarp, Biwaksack
3. dein Schlafsack
3 1/2. deine Schlaf- / Isomatte
4. dein Kochsystem
Diese Big4-Gegenstände sind im Allgemeinen die schwersten Gegenstände, die du bei Fernwanderungen mit dir trägst. Darüber hinaus kann jeder der Big 4 -Artikel für sich genommen erhebliche Kosten verursachen, was es natürlich noch sinnvoller macht, sich hiermit ein wenig intensiver zu beschäftigen.
Glücklicherweise kannst du durch ein wenig Recherche und Planung hier einige optimieren und sehr viel Gewicht und Platz sparen. Bei mir waren es auf einen Schlag über 4,5 Kg.

Der Rucksack
In den letzten Jahrzehnten hat sich so manches auf dem Markt für Rucksäcke bewegt. Waren es früher noch schwere Säcke mit Gurten, sind es heute wahre Hightech Produkt. Mein erstes Rucksack für Fernwanderungen an den ich mich erinnern kann, war ein riesiges Teil mit bestimmt 80L und ja, damals dachte ich das müsste so sein; es gab ja auch noch nicht so wirklich kleine und leichte Ausrüstungsgegenstände. In den Anfängen war ich viel mit einem „Vigor Mule“ von The North Face unterwegs, mit einem Eigengewicht von 3.000g ein ganz schöner Brocken. Zugegeben, er ist unzerstörbar und gut gepolstert, aber lange Strecken können mit ihm zur Qual werden. Im Vergleich dazu haben meine heutigen Rucksäcke 1.000g bis 1.200g bei mindestens dem gleichen Tragekomfort. Ähnlich wie bei Schuhe oder Kleidung sind Rucksäcke eine sehr persönliche Angelegenheit, jeder ist anders gebaut, und sie müssen halt einfach sehr gut passen. Hierbei sollte aber vielleicht noch gesagt werden, dass die „herkömmlichen“, schwereren Rucksäcke natürlich mit ihren komfortablen Tragesystemen hier kurzfristig besser abschneiden. Aber glaub mir, wenn du sie den ganzen Tag auf dem Rücken hast, ändert sich das. Versuche bei deinem Kauf darauf zu achten, dass du den Rucksack testen darfst; viel Händler kennen das Problem, und kommen einem gerne entgegen.
Bei meinen Wanderungen bin ich hauptsächlich mit folgenden Rucksäcken unterwegs:
- Tagestouren oder Hüttentouren mit leichtem Gepäck: Gossamer Gear Kumo 36*
- Mehrtägige Touren ohne bzw. mit leichter Ausrüstung fürs Übernachten: Exped Lightning 45* oder auch ÜLA Ohm 2.0
- Mehrtägige Touren mit Übernachtung im Zelt: ÜLA Circuit (Ist leider oft ausverkauft, hier kannst du es aber ja mal versuchen Amazon* oder direkt beim Hersteller, alternativ ist auch der ÜLA Catalyst eine gut Wahl), wenn es etwas schwerer sein darf, geht auch der Exped Lightning 60*, der ist in der Regel auch auf Lager
- Trekkingtouren mit mehr Gepäck: Osprey Atmos 65* (da darf es ruhig auch mal etwas schwerer werden)
Es gibt viele verschiedene Rucksackgrößen und -versionen von vielen Unternehmen. In meinen Beiträgen „Rucksäcke – 20 Jahre Best of“ und „Produkttest – Ultraleicht Rucksäcke“ findest du bestimmt was passendes.

Die Unterkunft
An dem Ausspruch „nirgends schläft man besser, als im eigenen Bett“, mag vielleicht was dran sein, ich habe aber auch schon wunderbar unter sternenklarem Himmel geschlafen, und auf jeden Fall bleiben einem diese Nächte immer in Erinnerung.
Im Laufe der Jahre habe ich viele verschiedene „Unterkünfte“ benutzt: Zelte, Planen und auch Hängematten. Die meisten Rucksackwanderer bevorzugen wohl Zelte, und dazu zähle ich mich auch. Meine Experimentierfreudigkeit hat hierbei im Alter doch um einiges nachgelassen, auch wenn ich natürlich immer noch so einiges ausprobiere. Es gibt verschiedene Arten von Zelten, hauptsächlich kann man sie in einwandige und doppelwandige unterteilen. Wenn man das Gewicht noch mehr reduzieren möchte kann man natürlich auf ein Tarp oder ein Biwag umsteigen. Meine unangefochtener Favoriten bei den Zelten sind, je nach Jahreszeit, das Hilleberg ENAN und das AKTO. Über die Jahre habe ich einige Zelte verschiedener Marken getestet, aber an Hilleberg kommt so schnell keiner ran. Leider gilt diese Aussage auch für den Preis, der aber wohl auch seine Berechtigung hat.
Bei meinen Wanderungen bin ich hauptsächlich mit folgenden Zelte / Tarps unterwegs:
- für Tagestouren oder Hüttentouren – nur zur Sicherheit: Sea to Summit 70D Tarp Poncho*
- Mehrtägige Touren mit der Möglichkeit auch mal draußen zu Übernachten: Hilleberg TARP 5 – Tarp* oder falls mal wieder nicht vorrätig, hier
- Mehrtägige Touren mit Übernachtung im Zelt Frühjahr bis Herbst: Hilleberg ENAN*
- Mehrtägige Touren mit Übernachtung im Zelt Winter: Hilleberg AKTO*
- Mehrtägige Touren mit Übernachtung im Zelt mit mehreren Personen: MSR – Hubba Hubba NX – 2-Personen Zelt* oder MSR – Mutha Hubba NX Tent – 3-Personen Zelt*
In meinen Beiträgen „Zelte – 20 Jahre Best of“ und „Produkttest – Ultraleicht Zelte“ findest du bestimmt was passendes.

Schlafsäcke / Quilts / Biwaksäcke
Wenn du dich auf einer langen Wanderung über mehrere Wochen befindest, ist nicht nur deine Umgebung abwechslungsreich, auch das Wetter zeigt sich von seinen verschiedenen Seiten. Du kannst eine sehr kalte Nacht in den Bergen überstehen müssen, auch wenn du im Sommer bei strahlendem Sonnenschein unterwegs bist. Abhängig vom Wetter und dem Ort, an dem du dein Nachtlager aufschlägst, kann die Temperatur sehr unterschiedlich sein. Ein 3-Jahreszeiten-Schlafsack eignet sich für die meisten Wanderer, die im Sommer oder im Frühherbst unterwegs sind. Wenn es dir zu heiß wird, kannst du ihn jederzeit etwas öffnen und etwas Luft einlassen. Für den Winter Empfehle ich auf jeden Fall einen separaten Schlafsack. Es ist nicht nur unangenehm sondern kann auch schnell sehr gefährlich werden hier nicht richtig vorbereitet zu sein! Einer meiner ersten 3-Jahreszeiten-Schlafsäcke war ein Yukon Radial von Big Pack mit sage und schreibe 2.150g. Dagegen ist mein YETI – Passion Three – Daunenschlafsack mit 560g überhaupt nicht vorhanden. Zugegeben, zwischen den beiden liegen fast 20 Jahre Entwicklung, ein herkömmlicher 3-Jahreszeiten-Schlafsack wiegt aber im Schnitt heutzutage immer noch 1.500g, also fast 1kg mehr als der YETI.
Bei meinen Wanderungen bin ich hauptsächlich mit folgenden Schlafsäcken / Quilts unterwegs:
- für Tagestouren oder Hüttentouren – nur zur Sicherheit: COCOON – Silk Cotton Travelsheet Coupler – Reiseschlafsack*
- Mehrtägige Touren mit der Möglichkeit unter freiem Himmel zu Übernachten: Not-Biwaksack für Minimalisten* oder etwas komfortabler, EXPED – Bivybag Uno UL*
- Mehrtägige Touren mit Übernachtung im Zelt – Frühjahr bis Herbst: Y by Nordisk – Passion Three – Daunenschlafsack* oder MOUNTAIN EQUIPMENT – Helium 400 – Daunenschlafsack*
- Mehrtägige Touren mit Übernachtung im Zelt – Winter: VALANDRE – Chill out 850 RDS – Daunenschlafsack*

Schlaf- / Isomatte
Die meisten Wanderer benutzen eine Schlafunterlage auf ihrer Rucksacktour. Qualitativ hochwertige, leichte aufblasbaren Isomatten können schnell über 100 Euro kosten. Sie sind jedoch hervorragend geeignet, um leicht zu reisen und bequem zu schlafen. Eine günstigere Alternative, bei fast gleichem Gewicht, sind Isomatten aus geschlossenzelligem Eva-Schaumstoff. Sie sind mit deutlich günstiger und wiegen nur ein paar Gramm mehr als die besten aufblasbaren Isomatten. Die Schaumstoffpolster sind praktisch unzerstörbar und können auch gut für andere Zwecke verwendet werden, beispielsweise als Sitzpolster. Sie sind aber natürlich nicht ganz so bequem wie Ihre 5cm dicken Luft gepolsterten Kollegen. Die NeoAir, ProLite und Z Lite sind bei mir je nach Jahreszeit Hauptsächlich in Gebrauch, wenn du die Leichteste anstrebst, ziehe die kleine NeoAir in Betracht.
Ich sehe den Schlafsack und die Isomatte als ein „Schlafsystems“, welches nur auf einander abgestimmt ein Optimum an Qualität erreichen kann. Vielleicht habe ich deshalb meine Big Four um einen Punkt erweitert.
Bei meinen Wanderungen bin ich hauptsächlich mit folgenden Isomatten unterwegs:
Mehrtägige Touren mit Übernachtung im Zelt – Frühjahr bis Herbst: für den Minimalisten Klymit Inertia X Frame* (in engen Schlafsäcken habe ich gute Erfahrungen damit gemacht), oder die Therm-a-Rest NeoAir Xlite* (zu 90 % mein fester Begleiter)
Mehrtägige Touren mit Übernachtung im Zelt – Winter: EXPED – Synmat 9*, oder die EXPED – Synmat HL Winter* welche um einiges leichter ist
Für Menschen die gerne „hart“ liegen, die Therm-a-Rest 2302 Isomatte Z-Lite* ist sehr beliebt, für mich aber doch etwas zu hart!

Kochsystem
Das Kochsystems in die Big Four mit einzubeziehen, wird manchen etwas seltsam erscheinen. Ich habe es aber, weil es eine der besten und günstigsten Möglichkeiten ist, einiges an Gewicht zu sparen. Je nach System, kommt hier einiges an Gewicht zusammen, und wenn der Brennstoff hinzugefügt wird, können sie über 1 Kilogramm wiegen. Ein selbst hergestellter Spirituskocher kann nur einige Gramm wiegen. Ich gehe hier nicht auf die selbst gebauten ultraleicht Varianten ein, das ist nichts für mich, aber es gibt auch anständige und leichte Systeme im Handel. Bei den unterschiedlichen Brennstoffen solltest du immer mit in Betracht ziehen, wo die Reise hingeht, nicht überall wirst du eine Gaskartusche finden aber Benzin oder Alkohol gibt es fast überall.
Bei meinen Wanderungen bin ich hauptsächlich mit folgenden Kochsystmen / Utensilien unterwegs:
- für Tagestouren oder Hüttentouren – ohne Kochsystem hat sich eine Emsa Lunchbox mit Deckel, Teller und Fixierband* als zuverlässiger Begleiter herausgestellt. Als Besteck das Keith Ti5310* oder einfach nur ein TOAKS Löffel*. Für mein Wasser nehme ich fast immer eine 2 Liter Faltflasche von Eve new (EverNew)* und als Becher einen Nordisk Titanium Small 220ml* oder einen Sea to Summit X-Cup*
- Mehrtägige Touren mit der Möglichkeit sich mal schnell was warmes zu kochen: als Kocher den MSR PocketRocket 2* mit einer Brennstoffkartusche* und dem passenden Kartuschenstandfuß*, sowie der OPTIMUS – Clip-On Windschutz*, als Kochtopf dient der Keith Titan Becher 900ml*
- Mehrtägige Touren im Winter oder in unbekanntem Terrain: den Mehrstoffkocher MSR WhisperLite* mit entsprechenden Brennstoffen, und wenn es mal ein wenig mehr sein soll, bzw. man zu zweit unterwegs ist, kann ich das MSR Reactor StoveSystem* wärmstens Empfehlen.
Natürlich gibt es noch viel Möglichkeiten und Varianten was man zum Kochen alles mitnehmen und nutzen kann. Ich bin hier aber bewusst nur auf das eingegangen, was ich in den meisten Wanderungen auch selbst benutze. Ich werde versuchen in der nächsten Zeit noch einen Artikel mit Vergleichen der verschiedenen Systeme und Produkte zu schreiben, bis dahin muss diese Aufstellung von Artikel reichen. Vielleicht bekommt Ihr ja eine Idee, was euch noch so fehlen könnte, bzw. euer Set verbessern würde.
- zur Wasseraufbereitung: der Wasserfilter Platypus gravityworks* (wirklich Kinderleicht und streßfrei) oder den MSR – MiniWorks EX*
- für den geliebten Kaffee: Teuer aber leicht und gut die Snow Peak Titanium Kaffeepresse* oder einfach mit dem Ortlieb Filtertueten-halter*, oder so wie ich es auf die harte Tour lernen musste, ganz einfach und preislich kaum zu schlagen 3 in 1 Jacobs Kaffeespezialitäten*
- der Grillrost für Unterwegs: der COOK’N’ESCAPE* Titan Grillrost mit Draht und Haken, oder der leichte aber sehr stabile Titan Grillrost*
- Töpfe und Pfannen aus Titan: das finde ich ist mal wieder Geschmackssache, gute Erfahrungen habe ich mit Produkten von Snow Peak, Toaks und Keith gemacht.


… Tipps und Tricks für ultraleichte Rucksacktouren!
Nützliches
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