Packlisten
… die ultimative Packliste für Touren mit dem Rucksack!
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Die ultimative Packliste für Touren mit dem Rucksack
Eines vorweg, du wirst im Netz viele Packlisten finden, die vorgeben die beste zu sein, meine ist aber die einzige und ultimativ beste Liste überhaupt! Nein Quatsch, es gibt nicht die eine Packliste, die für jeden optimal ist; jeder hat andere Bedürfnisse, jeder legt auf etwas anderes wert und jeder hat ein anderes Budget was er ausgeben kann und möchte.
Meine Packliste soll dir als Hilfe dienen, damit du auf deiner Tour nichts vergisst und dir Tipps holen kannst, wie ich für mich das optimal Verhältnis zwischen Komfort und Platz / Gewicht gefunden habe. Meine Zielsetzung ist eine möglichst optimale Kombination aus hochwertigem Equipment zu haben, welches wenig Platz benötigt und sehr leicht ist mir aber trotzdem genug Komfort und Sicherheit bietet.
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Bla… Bla…
Das Wichtigste zuerst, ich empfehle immer leichtes Wandern. Ein häufiger Fehler von Anfängern, aber auch von vielen alten Hassen, ist das Überpacken. Nichts ruiniert eine Wanderung mehr als zu viel auf dem Rücken zu tragen. Stelle dir deine Ausrüstung vor deiner Reise zusammen, minimiere unnötige Gegenstände und konzentriere dich darauf, das Gewicht deiner Ausrüstung niedrig zu halten. Deine Tour wird nicht nur viel angenehmer, du verringerst auch die Wahrscheinlichkeit von Verletzungen! Wenn du es bei der Gewichtsoptimierung aber zu sehr übertreibst, wird deine Wanderung schnell zu einer Tortur, weil du auf zu viel verzichtet hast. Hier muss jeder für sich eine gute Mitte zwischen Gewichtsreduzierung und Komfort finden.
Jede Tour unterscheidet sich von der zuvor
Jede Wanderung hat ihre eigenen Herausforderungen. Gedanken wie „Was ist, wenn ich etwas Wichtiges vergessen habe?“ Oder „Ich möchte nicht zu viel einpacken!“ rasen auch mir immer wieder durch den Kopf. Informiere dich daher vor Reiseantritt über die Bedingungen und passe deine Packliste entsprechend an. Wenn Regen zu erwarten ist, und die Wege matschig sind, sind wasserdichte Schuhe und Gamaschen sehr von Vorteil. Wenn du im Winter wanderst und große Schneeflächen überqueren müssen, nehme einen leichten Eispickel mit. Was du einpackst hängt auch stark davon ab, welche Art von Wanderung du unternimmst. Wenn du an einer geführten Tour teilnehmen, bei der du in Refugios übernachtest (Berghütten mit Schlafsälen und mit Mahlzeiten), sieht deine Packliste ganz anders aus, als wenn du unabhängige Rucksacktouren unternimmst. Die folgende Liste beinhaltet die Ausrüstung, die du benötigst, wenn du unabhängige Rucksacktouren unternehmen möchtest. Für die verschiedenen Varianten (Tagestouren, Pilgern, …) habe ich einzelne Listen erstellt.

Das Wichtigste zuerst!
Welche Fragen solltest du dir stellen, bevor du an deine Packliste gehst:
- Wie lange wird meine Reise gehen?
- Wie sind voraussichtlich Wetterbedingungen?
- Wie komme ich von A nach B?
- In welcher Art von Unterkunft wohne ich?
- Gibt es unterwegs Möglichkeiten einzukaufen (Lebensmittel, Equipment, …)
Die Antworten auf diese Fragen sollen dir helfen, einen ersten Eindruck über den Umfang deiner Packliste zu erhalten. Sie helfen dir zu klären, ob du nur das Nötigste einpacken musst, oder ob du längerfristiger planen und somit mehr einpacken musst? Welche Art von Kleidung musst du für warmes oder kaltes Klima mitnehmen? Ob du vielleicht auch Verpackungsvorschriften berücksichtigen musst, wenn du z.B. mit dem Flugzeug fliegen musst. Ob du jede Nacht ein Bett und eine warme Mahlzeit in deiner Unterkunft hast oder ob du dafür Campingausrüstung benötigst.
Egal wohin es auch geht, und was du dafür benötigst, folgende Ziele solltest du bei deiner Packliste immer verfolgen:
- die Ausstattung sollte möglichst leicht sein, meine Einstellung dazu kennst d
- möglichst an alles zu denken, sonst kann es unterwegs schnell teuer werden, oder schlimmere
- du solltest über genug Komfort verfügen, es soll ja schließlich Spaß machen
Ich will nicht sagen, dass es sehr einfach ist die Ziele zu 100% zu erreichen, es ist aber auf jeden Fall möglich! Du musst nur einige Nachforschungen anstellen, ein bisschen planen und einige clevere Verpackungstechniken anwenden.

DIE ULTIMATIVE PACKLISTE
1) Beginnen wir mit dem wichtigsten Teil deiner Rucksackreise .. dem Rucksack
Wenn es um Rucksäcke geht, gibt es wenig Raum für Kompromisse, hier sollte alles stimmen! Der Rucksack sollte weder zu klein noch zu groß sein – wer hätte das gedacht 😉 – Es sollten alles hinein zu passen, ohne zu viel zusätzlichen Platz zu lassen. Es gibt Rucksäcke von ultraleichten bis zu voll ausgestatteten Modellen, die auf Komfort und das Tragen großer Lasten ausgelegt sind.
Größe/Form – Dein Rucksack sollte proportional zu deinem Körper sein, um a) Rückenschmerzen und b) Umkippen zu vermeiden! Die meisten Hersteller bieten hier unterschiedliche Versionen oder Verstellmöglichkeiten an. Auch die speziellen / unterschiedlichen Passformen für Männer und Frauen sollten hier berücksichtigt werden.
- Fächer / Taschen – Ein Rucksack mit mehreren Fächern ist, je nachdem wie man packt und wie man es gewohnt ist, eine schöne Sache.
- Polsterung – besonders wenn man mit schwerem Gepäck unterwegs ist kann man hierdurch Beschwerden vermeiden. Es immer gut, einen Rucksack mit gepolsterten Schulter- und Hüftgurten zu tragen.
- Wasserdicht – wenn der Rucksack nicht wasserdicht ist, solltest du auf jeden Fall eine entsprechende Hülle oder einen Poncho dabei haben. Es gibt kaum etwas schlimmeres als mit nassen Klamotten unterwegs zu sein und nichts trockenes zum wechseln zu haben.
- Zusatz Taschen – vor allem wenn ich mit wenig und sehr leichtem Gepäck unterwegs bin, nehme ich gerne mal eine spezielle Bauchtasche / -gurt mit. Es findet sich immer etwas sinnvolles zum mitnehmen und man muss nicht alles auf den Schultern tragen.
2. Das Zelt
Das Zelt dient sowohl als Schutz vor äußeren Einflüssen als auch als Zufluchtsort beim Schlafen im Hinterland. Es gibt verschiedene Arten von Rucksackzelten. Ich empfehlen eine doppelwandige Ausführung. Typischerweise bestehen diese aus einem Innenzelt mit einem Netz oder leichtem Nylon sowie eine äußere, wasserdichte und schützende Hülle. Der Zwischenraum zwischen dem Innenzelt und der Hülle fördert den Luftstrom, und verhindert die Ansammlung von Feuchtigkeit im Inneren. Wenn sich im Inneren Kondenswasser ansammelt, verhindert der Spalt, dass dein Schlafsack und Ihre Kleidung nass werden.
In einem Tarp Zelt oder einem Biwak gibt es kein Innenzelt sondern nur eine äußere Hülle. Durch den Wegfall des Netzgewebes wird das Gewicht verringert, aber es ist natürlich nicht so komfortabel und es kann zu Problemen mit der Kondensation kommen.
3. Schlafsack
Das Letzte, was du nach einem langen Tag auf deiner Wanderung möchtest, ist eine unruhige, kalte Nacht. Ein Qualitätsschlafsack ist einer der teuersten Einkäufe, die du tätigen musst. Bei guter Behandlung hält er jedoch viele Jahre und Jahrzehnte. Schlafsäcke können geräumig und weit, oder eng anliegend und stromlinienförmig sein. Sie sind sowohl in Daunen- als auch in Synthetik-Ausführung erhältlich. Wenn es dein Budget zulässt, würde ich mich immer für Daune entscheiden.
4. Isomatte
Nachdem du dir deinen Rucksack ausgesucht hast, ist als nächstes die Isomatte dran. Zusätzlich zu den Komfortaspekten isoliert die Isomatte deinen Körper vor dem kalten Boden. Je höher der R-Wert, desto mehr Isolierung bietet die Isomatte, je größer ist aber auch das Gewicht und die Abmessungen.

Schuhe und Bekleidung
Der beste Weg, einen Rucksack zu packen, ist Platz zu sparen. Mein Top-Tipp ist es, deine Kleidung effizient zu falten. Denke daran: Schweres Zeug am Boden, undichtes Zeug in Plastiktüten und Dinge, die du benötigst, sobald du am Ziel ankommst nach oben. Rolle deine Kleidung auf, anstatt sie zu falten, dann beansprucht sie weniger Platz.
Das Packen der Kleidung für deine Reise hängt stark von den Wetterbedingungen ab. Du verwendest leichte Kleidung, wenn die Temperaturen steigen, oder mehrere Schichten, wenn es kühler wird. Nachfolgend findest du eine Auswahl der wichtigsten Kleidungsstücke, um dir den Einstieg zu erleichtern:
5. Wanderschuhe oder Wanderschuhe
Es gibt ein gutes Argument dafür, dass keine Ausrüstung wichtiger ist als Schuhe. Im Allgemeinen verlagert sich der Trend von steifen und hohen Modellen hin zu agileren Wander- und Laufschuhen, die leicht und bequem sind. Ich persönlich habe hier drei favorisierte Arten, welche ich je nach Wetter und Streckenart einsetze. Nummer 1 ist der wasserdichter Zustiegsschuh für technisch anspruchsvolles, alpines Gelände und mit einer Einlegesohle auch für weitere Strecken. Nummer 2 ist ein wasserdichter Trailrunning Schuh als Allzweckwaffe für alle Gelegenheiten. Nummer 3 ist ein leichter Trailrunning-Schuhe, der zwar nicht wasserdicht ist, dafür aber der leichteste und bequemste. Immer mehr Wanderer, Ultraleicht-Wander und sogar Rucksackwanderer tragen bei ihren Wanderabenteuern leichte Trailrunning-Schuhe. Egal für welche Schuhe du dich entscheidest, eine Einlegesohle kann sie eventuell noch bequemer machen und Reibung und die gefürchteten Blasen möglichst gering halten!
6. Wandersocken
Es spielt keine Rolle, welchen Wanderschuh oder welchen Schuh du auf deine Reise mitnimmst, wenn du kein gutes Paar Socken hast. Meine Lieblingssocken bestehen alle aus Merinowolle, einem äußerst bequemen Material, das eine hervorragende Temperaturregulierung, Feuchtigkeitstransport und Geruchsresistenz bietet. Die Höhe der Socken und die Dicke der Polsterung kann variieren, aber für Wanderungen empfehle ich uneingeschränkt die Darn Tough Socken. Mit einer Premium-Version und einer lebenslangen Garantie kannst du mit Darn Tough nichts falsch machen.
7. Wanderhose
Egal, ob du beim Querfeldeinmarsch ernsthaften Schutz benötigst, oder ein atmungsaktiveres Modell für warme Bedingungen, deine Wanderhose spielt eine wichtige Rolle. Die meisten Wanderer möchten, dass ihre Hosen langlebig, bequem und mit etwas Stretch gut beweglich sind.
8. Wanderhemden / -shirts
Ähnlich wie bei den Wanderhosen hängt die Wahl deines Hemdes weitgehend von deiner persönlichen Präferenz ab. Die gute Nachricht ist, dass es viele Optionen gibt, von hochwertigen und leichten Wollhemden aus Merino, bis hin zu günstigen Synthetikprodukten verschiedener Marken. Du kannst zwischen kurzen oder langen Ärmel wählen, wobei letztere zum Schutz vor Sonne und Insekten, oder bei kühleren Bedingungen besser geeignet sind.
9. Regenjacke
Auch wenn es in der Vorhersage nicht regnet, ist es immer eine gute Idee, eine wasserdichte Hülle auf deiner Reise mitzunehmen. Die beiden Hauptkategorien sind leichte Regenjacken oder Hardshelljacken, die für ausgedehnte Streifzüge unter schwierigen Bedingungen gebaut wurden. Für die meisten Sommer-Rucksacktouristen ist eine leichte Regenjacke genau das Richtige. Sie wiegt nicht viel und bietet gute Wind- und Wasserdichtigkeit und ist in der Regel auch atmungsaktiv.
10. Daunenjacke oder Synthetikjacke
Eine leichte Daunenjacke ist optimal in Bezug auf das Wärme-Gewichts-Verhältnis und das Packmass. synthetisch isolierte Jacken nicht so klein, aber isolieren besser bei Nässe. Ich bevorzuge Daunenjacken und schütze sie mit einer zusätzlichen Regenjacke vor Nässe. Sie eignet sich auch als warme Schicht in sehr kalten Nächten.
10. Baselayer
Baselayer werden oft übersehen, aber sie sind eine einfache und kompakte Möglichkeit, beim Wandern oder in Ihrem Zelt Wärme zu erzeugen. Die meisten Baselayer bestehen entweder aus ultraweicher und geruchsneutraler Merinowolle, oder aus strapazierfähigem, aber weniger bequemem, günstigerem Polyester. Ich bevorzuge ganz klar Merinowolle, die warm, weich, feuchtigkeitsableitend, geruchsabweisend und sogar UPF 50+ ist. Einfach gesagt, diese Ebene macht so ziemlich alles.

11. Kochstation und Brennstoff
Egal, ob du ein Gourmet-Abendessen zubereiten, oder abgepackte, dehydrierte Mahlzeiten zu dir nimmst, du brauchst eine Möglichkeit, alles aufzuwärmen. Trekking-Öfen reichen von kostengünstig und kompakt, bis robust und leistungsstark. Zu den wichtigsten Überlegungen gehört der Brennstoff, je nachdem wo du dich befindest und wie dicht die Besiedelung ist, musst du dich für einen Brennstoff entscheiden.
12. Essen auf der Tour
Je nachdem wo du unterwegs ist, ist es kein Problem an genug Lebensmittel zu gelangen. Du kannst teilweise sogar Essen gehen oder dir dein Essen frisch zubereiten. Wenn du aber auf einer langen Tour bist und du nicht die Möglichkeit hast immer genug essen zu kaufen, hast du ein Problem. Die gute Nachricht ist, dass dehydriertes Essen in letzter Zeit verdammt gut geworden ist: Es ist weniger salzig, nahrhafter und schmeckt besser als je zuvor. Und ein netter Vorteil: Dehydrierte Mahlzeiten bedeuten weniger Kochen und kein Geschirr zum Reinigen – einfach Wasser kochen und essen. Unabhängig von deiner Essensauswahl ist es eine gute Idee, dein Essen Mahlzeit für Mahlzeit zusammenzustellen, um sicherzustellen, dass alles da ist. Ich packe immer ein oder zwei zusätzliche Mahlzeiten ein, falls die Reise länger dauert als erwartet oder ich besonders hungrig werde. Riegel und Nüsse kannst du nie zu viele haben, sie spenden dir schnell Energie wenn du sie benötigst.
13. Kochgeschirr und Utensilien
Angesichts der Qualitätssteigerung dehydrierter Rucksackgerichte verwenden viele Wanderer ein All-in-One-Kochsystem, um Wasser zu kochen und ihre Mahlzeiten direkt aus dem Beutel zu essen. Für diese Wanderer ist ein separater Topf nicht erforderlich und alles, was sie brauchen, ist ein langer Löffel zum Essen und möglicherweise eine leichte Tasse für Kaffee, Tee oder andere Getränke. Ich koche hingegen auch gerne mal etwas frisches und habe deshalb auch immer einen kleinen Topf mit dabei. Wenn du einen einfachen Gasbrenner verwendest, benötigst du einen separaten Topf zum Kochen und eventuell eine Dose oder ähnliches, aus dem du die Lebensmittel essen und eventuelle Reste für später lagern kannst. Ich habe auch immer noch zusätzlich Messer und Gabel dabei, bin es halt so gewohnt.
14. Wasserfilter
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten für die Aufbereitung von Wasser: Schwerkraftfilter, Pumpen, UV- und chemische Optionen sowie Notfallstrohhalme. Darüber hinaus bieten einige Filter eine vollständige Reinigung, die sich am besten für stark genutzte Bereiche eignet, in denen tierische oder menschliche Abfälle eine Rolle spielen. Da ich nicht in „verschmutzten“ Gegenden unterwegs bin, habe ich nicht die allergrößte Erfahrung mit Filtern, ich nutze den Platypus GravityWorks 4L . Es liefert mir schnell und zuverlässig genug sauberes Wasser für unterwegs und zum Kochen, und in der Regel reicht das Wasser bis zur nächsten Quelle.
15. Wasserflaschen / Trinksystem
Ausreichend Wasser ist für die Flüssigkeitszufuhr auf dem Weg unerlässlich. Einige bevorzugen Standardflaschen, während andere einen Vorratsbehälter mit einem Schlauch in ihrem Rucksack haben, damit sie unterwegs bequem und jederzeit trinken können. Wasserflaschen gibt es in verschiedenen Ausführungen, von BPA-freiem Kunststoff und Edelstahl bis zu weichseitigen Faltflaschen. Wenn du eine leichte und erschwingliche Option suchst, ist die Weithals-Nalgene Flasche mein Favorit. Zusätzlich habe ich ein Trinksystem im Rucksack was ich für unterwegs nutze.
16. Lampen
Ein Lampe ist ein kleines, unscheinbares, aber wichtiges Teil deiner Ausrüstung (wenn du sie jemals vergisst, wirst du es wahrscheinlich kein zweites Mal tun). Einige Wanderer benötigen eine wirklich leistungsstarke und zuverlässige Stirnlampe zum Klettern oder für andere nächtliche Abenteuer, aber für die meisten Wanderer reicht eine mittelpreisige Stirnlampe. Achte bei deiner Entscheidung auf die Lumen (die vom Scheinwerfer abgegebene Lichtmenge) und die Batterielebensdauer (die vom Hersteller angegebene Zahl sollte als absolutes Maximum angesehen werden). Ebenso solltest du darauf achten, wie die Lampe aufzuladen ist, bzw. ob du genug Ersatzbatterien zur Verfügung hast.
17. Navigation: Karte und Kompass, App oder GPS
Papierkarten und Kompass sind die klassische Wahl für die Navigation, während GPS (über eine Uhr oder ein Handgerät) bei denjenigen beliebt geworden ist, die zusätzliche Sicherheit wünschen, so wie mir. Darüber hinaus verfügen viele Smartphones über Wander-Apps, die in etwa den gleichen Zweck wie ein GPS erfüllen.. Unabhängig davon ist es sehr wichtig, sich für Ihre Reise zu orientieren und immer eine gute Vorstellung davon zu haben, wo Sie sich auf dem Weg befinden.
17. Erste-Hilfe-Kit
Unabhängig von der Länge deiner Reise ist es eine kluge Idee, ein Erste Hilfe Kit mitzunehmen. Zumindest führen wir grundlegende Medikamente, Pflaster und / oder Bandagen und Klebeband – du wärst erstaunt über die Vielseitigkeit von Klebeband (Tipp: wickele nur eine kleine Menge um einen Bleistift oder einen Stift, um Gewicht zu sparen).
18. Reparatursatz
Egal wie leicht du reisen möchtest, ich empfehle dir immer ein Reparaturset zur Hand zu haben. Du kannst Artikel nach deinen Wünschen austauschen, aber mein Reparaturset enthält normalerweise eine kleine Rolle Klebeband (oft um eine Zeltstange gewickelt), ein Netzkabel, zusätzliche Batterien, ein zusätzliches Feuerzeug oder wasserfeste Streichhölzer sowie eine kleine Ofenreparatur Kit, ein zusätzlicher Müllsack oder ein großer Ziploc und ein Messer oder ein Multitool. Abhängig von der Länge oder der Entfernung deiner Reise – oder davon, wie stark du den Elementen ausgesetzt sein wirst – empfehlen ich dir außerdem Reparaturklebeband, Kabelbinder, ein Nähset, Sicherheitsnadeln und Nahtversiegelung.

Optionale Extras
19. Wanderstöcke
Ich sehen immer mehr Trekkingstöcke auf dem Trail und es ist kein Geheimnis warum, auch wenn ich hier etwas gespalten bin. Diese einfache Ergänzung zu deinem Rucksack-Set entlastet Knie und Füße erheblich und erleichtert das Wandern insgesamt. Du hast die Wahl zwischen Falt- und Teleskopoptionen, Aluminium und Carbon sowie Schaum- und Korkgriffen.
20. Kamera
Egal, ob du mit deinem Smartphone photographierst, so wie ich, oder dich für eine spezielle Kamera entscheidest, es macht Spaß und es lohnt sich, Fotos von der Reise aufzunehmen. Hier kann ich dir leider keine wirklich guten Tipps geben, außer das du wie bei allem auf die Qualität und das Gewicht achten solltest. Egal welche Kamera du verwendest, viel Spaß beim Fotografieren.
21. Sonnenbrillen
Auch hier geht es bei Sonnenbrillen hauptsächlich um die persönlichen Vorlieben und die Bedingungen, aber viele Wanderer tragen eine. Brillen können helfen, wenn es hell ist, machen gute Arbeit, um Schmutz aus Ihren Augen zu halten, wenn es windig ist, und sind fast obligatorisch, wenn Sie längere Zeit in der Nähe von Schnee oder auf Gletschern verbringen.
22. Mütze und Handschuhe
Wenn die Temperatur sinkt, können eine Mütze und Handschuhe deine Rucksackreise viel komfortabler machen. Denke auch immer an den kühle Morgen und die kalten Nächte, eine warme Mütze und Handschuhe sind bei kaltem und windigem Wetter eine wirklich gute Sache.
23. Camp Schuhe
Wenn ein langer Tag mit dem Rucksack vorbei ist, gibt es nichts Schöneres, als die verschwitzten Wanderschuhe oder -stiefel für ein paar frische Campingschuhe auszuziehen. Es gibt viele Arten von Campschuhen, von Crocs über Outdoor-Sandalen bis hin zu minimalistischen Trailrunnern. Zusätzlichen Schuhen bringen natürlich auch zusätzliches Gewicht mit sich, aber sie sind auf jeden Fall ein schöner Luxusgegenstand, den Sie für die Reise mitnehmen können. Auch auf der eigentlichen Strecke können sie eine bequeme Abwechslung sein. Ich bin mit meinen Crocs bestimmt schon mehrere 100km gelaufen und habe ganze Etappen damit zurück gelegt.
24. Dies und Das
Meine Liste deckt das Wesentlichste ab, aber das Vergessen von Insektenschutzmitteln oder Sonnenschutzmitteln könnten auch deine Reise frühzeitig beenden lassen. Hier sind noch ein paar Kleinigkeiten, die du in deinem Rucksack gut gebrauchen könntest. Vieles davon hängt von deinen persönlichen Vorlieben ab.
Hygieneartikel
- Duschtuch
- Taschentuch
- Sonnencreme
- Lippenbalsam
- Pfeifen
- Feuchttücher
- Deodorant
- Zahnbürste
- Zahnpasta
- Damenhygieneprodukte
- Shampoo
- Sonnencreme
- Feuchtigkeitscreme
- Rasierer & Ersatzklingen
Reiseapotheke
- Händedesinfektionsmittel
- Halsbonbons
- Schmerzmittel
- Tabletten gegen Durchfall
- Reisekrankheitstabletten
- Tabletten gehen Sodbrennen
- Allergietabletten
- eventuell weitere Medikamente
- Mücken- / und Zeckenspray
- Glukose oder anderen Zucker zur Behandlung von Hypoglykämie
- Elektrolytlösung
Nützliches
- Powerbank
- Reiseadapter – Ich empfehle den Kauf eines Adapters für mehrere Länder.
- Powercube – ideal zum gleichzeitigen Anschließen mehrerer Geräte und USB-Geräte.
- Kopfhörer
- Augenmaske & Ohrstöpsel
- Reisekissen

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